So bewahren Ihre Geräte auch im Sommer einen kühlen Kopf!

Sommer, Sonne, Leichtigkeit: Für die meisten ist es die schönste Zeit des Jahres, die immer einen Anlass bereithält, um unbeschwerte Tage und laue Sommernächte mit den Liebsten zu verbringen. Und wenn das Thermometer steigt, freuen wir uns über Erfrischungen aller Art – sei es bei einem Sprung ins kühle Nass oder bei einem leckeren Eis.

Doch während wir unsere Körper allmählich etwas herunterfahren, leisten unsere Kühl- und Gefrierschränke ganze Arbeit. Dabei halten sie nicht nur die ersehnten Erfrischungen griffbereit, sondern sorgen auch dafür, dass unsere Lebensmittel bei sommerlichen Außen- und Innentemperaturen frisch und bei guter Qualität bleiben. Mit den richtigen Tipps und Tricks können Sie wiederum dafür sorgen, dass Ihre kühlenden Gehilfen möglichst energiesparsam arbeiten. Oder anders ausgedrückt: weniger Kopfzerbrechen wegen der Stromkosten, mehr unbeschwerte Sommertage!


Energieeffizienzklasse neuKälte im Dauereinsatz

Kühl- und Gefrierschränke werden in der Regel rund um die Uhr betrieben und gehören somit zu den großen Energiefressern im Haushalt. Allein deshalb lohnt es sich meist, bereits bei der Anschaffung der Geräte eine höhere Investition in Kauf zu nehmen, um einen möglichst sparsamen Standard in puncto Energieeffizienz in den Haushalt zu integrieren. Achten Sie bei der Neuanschaffung eines Kühlschranks auch auf die richtige Größe. Wenn Sie sich in Hinblick auf den Platzbedarf unsicher sind, können Sie sich an einer Faustregel orientieren: Ein Single-Haushalt benötigt etwa 100 bis 140 Liter Inhalt; bei einer vierköpfigen Familie sollte man dagegen mit 50 Litern pro Person rechnen.


Jedes Grad hilft sparen


Eine Temperatur von 7° C reicht aus, um Lebensmittel frisch und kühl zu halten. Mit jedem Grad, das Sie einsparen, senken Sie den Stromverbrauch um rund sechs Prozent.
Stellen Sie zudem keine Speisen in den Kühlschrank, die noch warm sind. Die Reste für den darauffolgenden Tag können auch mit Alufolie abgedeckt werden (oder in der Tupperdose auskühlen), bevor Sie sie kaltstellen. Außerdem sollten Sie den Kühlschrank nicht neben Geräte stellen, die Wärme abstrahlen, wie etwa Heizungskörper, Herd oder Waschmaschine. Grundsätzlich ist es auch ratsam, von Zeit zu Zeit die Dichtungen des Gerätes zu überprüfen. Denn wenn die Kühlschranktür nicht ordnungsgemäß schließt, kann es schon bei geringen Abweichungen zu deutlichen 700x465-K%C3%BChlschrank-Fraujpg.jpgKälteverlusten kommen.


Die Besonderheiten beim Gefrierschrank


Ihr Gefrierschrank liebt es auch außen kalt. Achten Sie aber auf die Klimaklasse des Geräts: Hierzulande sind „N“ für eine Umgebungstemperatur zwischen +16 und +32° C und „SN“ für +10 bis +32° C üblich. Kellergeräte sollten daher besser ein „SN“ aufweisen.
Tauen Sie Ihren Gefrierschrank am besten regelmäßig ab. Eine dicke Eisschicht um die Kühlaggregate wirkt wie eine Isolierung und treibt so Ihren Energieverbrauch in die Höhe.
Die empfohlene Mindesttemperatur für Tiefkühlkost, auf die sich auch das Haltbarkeitsdatum bezieht, liegt übrigens bei –18 Grad. Jedes Grad niedriger verlängert zwar die Haltbarkeit, kostet aber zusätzlich Strom.

Fazit

Schon mit kleinen Tricks lässt sich der Energieverbrauch Ihrer Kühl- und Gefriergeräte spürbar senken, was insbesondere bei sommerlichen Temperaturen von Vorteil ist. Steht ohnehin eine Neuanschaffung an, sollten Sie nicht am falschen Ende sparen und sich stattdessen für ein ausgewiesen energieeffizientes Gerät entscheiden. Somit können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren und den Sommer in vollen Zügen genießen – inklusive Erfrischungen ohne Reue!

Ihre Stadtwerke-Redaktion

Noch mehr Energie und Geld sparen: Die Stadtwerke Neuss Energiespartipps

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