Ansprechpartner und aktuelle Pressemitteilungen
Als Zentralabteilung Unternehmenskommunikation beantworten wir alle Ihre Anfragen rund um den Stadtwerke-Konzern. Dazu zählen die Bereiche:
- Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser
- Nahverkehr, Bäder und Eishalle, WELLNEUSS
Darüber hinaus beantworten wir auch Presseanfragen zu den mehrheitlich städtischen Töchtern:
- Abfall - und Wertstofflogistik Neuss GmbH (AWL)
- InfraStruktur Neuss AöR (ISN)
Gerne beantworten wir Ihre Presseanfragen rund um den Konzern Stadtwerke Neuss sowie zur Abfall- und Wertstofflogistik Neuss und zur InfraStruktur Neuss.
Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ihre Ansprechpartner für Presseanfragen
Jürgen Scheer
Pressesprecher
Tel.: 02131/5310-250
Fax: 02131/5310-259
E-Mail: presse@stadtwerke-neuss.de
Alexandra Hartig
stellvertretende Pressesprecherin
Tel.: 02131/5310-207
Fax: 02131/5310-9207
E-Mail: presse@stadtwerke-neuss.de
Barbara Bücken
PR-Referentin
Tel.: 02131/5310-254
Fax: 02131/5310-9254
E-Mail: presse@stadtwerke-neuss.de
Yasemin Yildirim
Assistenz
Tel.: 02131/5310-251
Fax: 02131/5310-9251
E-Mail: presse@stadtwerke-neuss.de
Aktuelle Pressemitteilungen
25.02.2021
Hohe Akzeptanz für Maskenpflicht
Kontrollteams loben Stadtwerke-Buskunden
In den vergangenen zwei Wochen haben die Stadtwerke Neuss in ihren Bussen zum wiederholten Mal Schwerpunktkontrollen zur Maskenpflicht durchgeführt. Die Stadt-werke-Serviceteams wurden dabei auch von Teams eines beauftragten Dienstleisters unterstützt. Das Fazit der Kontrollen fällt durchaus positiv aus.
Die überwältigende Mehrheit der Fahrgäste in den Bussen und an den Haltestellen hält sich demnach an die gelten-den Bestimmungen der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Das betrifft sowohl das korrekte Tragen der Masken über Mund und Nase sowie die Art der verwendeten Masken. Seit dem 25. Januar ist im gesamten ÖPNV des Landes das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (zertifizierte OP- oder FFP2-Maske) in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen Pflicht. Die Anzahl der Fahrgäste mit sogenannten Alltagsmasken ist im Kontrollzeitraum drastisch zurückgegangen, stellt die beauftragte Sicherheitsfirma in einem Bericht fest. Viele Fahrgäste, so der Bericht weiter, bedankten sich offen beim Servicepersonal für die höfliche und korrekte Ansprache bei Versäumnissen einzelner Fahrgäste.
„Querulanten und Unbelehrbare sind bei uns deutlich in der Minderheit. Das spricht für unsere Fahrgäste. Unser Bestreben ist es, durch regelmäßige Kontrollen die Einhaltung der Hygieneregeln zu überprüfen. Es ist uns ein sehr großes Anliegen für die Sicherheit und Gesundheit unserer Fahrgäste und unseres Personals Sorge zu tragen“, erklärt Stadtwerke Neuss Nahverkehrs-Betriebsleiter Uwe Koppelmann.
24.02.2021
Schwimmbäder öffnen wieder für Schul- und Leistungssport
Öffentliches Schwimmen und Breitensport bleibt weiter untersagt
Bei der Stadtwerke Neuss-Bädertochter laufen nach knapp vier Monaten „Lockdown“ die Vorbereitungen für eine zumindest teilweise Öffnung der drei Schwimmbäder auf Hochtouren. Ab Dienstag, 2. März, sollen das Südbad, das Stadtbad und das Nordbad wieder für den Schulsport und das Training von einigen Neusser Kaderschwimmern geöffnet werden. Im Südbad-Hallenbad wurden in den vergangenen Tagen bereits das 25-Meter-Sportbecken, das Lehrschwimmbecken sowie das Springerbecken wieder mit Wasser gefüllt. Derzeit wird das Wasser erwärmt und es werden Proben entnommen und analysiert. Der Lockdown war genutzt worden, um umfangreiche Sanierungen durchzuführen.
Für die Öffentlichkeit und den Breitensport müssen die Schwimmbäder gemäß der gültigen Coronaschutzverordnung des Landes NRW jedoch weiterhin geschlossen bleiben.
18.02.2021
Zusätzliches Bezahlverfahren für nextTicket 2.0
Mit PayPal kann ab sofort noch einfacher bei der nextTicket App bezahlt werden / Schon fast 8.000 Teilnehmer am Feldtest
Unter dem Motto „Bezahl einfach“ ist ab sofort beim Feldtest nexTicket 2.0 auch eine Bezahlung mit PayPal möglich. Seit Mitte Juni vergangenen Jahres können Nahverkehrskunden im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die neue Ticket-Generation über ihr Smartphone nutzen. Mit dem federführend von den Stadtwerken Neuss in Kooperation mit der Rheinbahn Düsseldorf und dem VRR entwickelten „next-Ticket 2.0“ steht den Fahrgästen an Rhein und Ruhr ein elektronischer Tarif zur Verfügung, der ihnen den Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr erleichtert. Bislang haben sich fast 8.000 Teilnehmer für die Nutzung des nextTicket entschieden und haben über 42.000 Fahrten zurückgelegt. Die Anzahl Fahrten pro Woche ist – trotz Lockdown – zuletzt wieder auf das Niveau von Ende Oktober gestiegen.
Feldtest mit Schwerpunkt im Neuss-Düsseldorfer-Raum
Werbliche Schwerpunkte für den Feldtest „nextTicket 2.0“ sind Neuss und Düsseldorf. Das zeigt offenbar Wirkung, denn rund 70 Prozent aller nextTicket-Fahrten wurden von Düsseldorf beziehungsweise Neuss aus durchgeführt. Fast 10 Prozent aller Fahrten erfolgten dabei im Pendelverkehr zwischen den beiden Nachbarstädten. Die Hauptnutzung erfolgte hier im Bereich der heutigen Preisstufe B.
Wesentlich ist das optimierte Tarifsystem, welches den Fahrpreis auf Grundlage der Luftlinie zwischen der Start- und Zielhaltestelle bestimmt. Dabei kommt ein Smartphone basierter Ansatz zum Tragen, der einen komplett kontaktlosen Ticketkauf sowie eine kontaktlose Ticketprüfung ermöglicht. Ein Prozedere, das auch gerade hinsichtlich der Corona-Pandemie von Vorteil ist.
Fahrpreisberechnung nach Luftlinienkilometern
Durch die Berechnung des Fahrpreises aus dem Festpreis (1,40 Euro) und dem Preis für den zurückgelegten Luftlinienkilometer (0,26 Euro) ergeben sich andere Fahrpreise als im klassischen VRR-Tarif. Eine Fahrt von Neuss (Haltestelle Stadthalle/Museum nach Düsseldorf (Haltestelle Graf-Adolf-Platz) kostet im Einzelticket, Preisstufe B, derzeit 6,00 Euro. Beim nextTicket wird die Luftlinie von 7 Kilometern berechnet. Der nextTicket-Tester zahlt dann: 1,40 Euro + 7* 0,26 Euro = 3,22 Euro. Dies ist eine Ersparnis von 2,78 Euro pro Fahrt. Aufgrund verschiedener Rabattmöglichkeiten und Preisdeckel ist eine Fahrt mit dem nextTicket in den allermeisten Fällen günstiger als ein EinzelTicket für die gleiche Strecke.
Die Top-Check-In-Haltestellen sind bislang Düsseldorf
Heinrich-Heine Allee, Düsseldorf Hauptbahnhof und Neuss Hauptbahnhof. Die beiden am häufigsten genutzten Verbindungsrelationen sind in beiden Richtungen zwischen Neuss Hauptbahnhof und Düsseldorf Hauptbahnhof.
Registrierung und Teilnahme weiter möglich
Der Praxistest ist zunächst für ein Jahr angelegt, mit der Option auf Verlängerung. Während der nextTicket 2.0-Laufzeit ist die maximale Nutzeranzahl auf 15.000 Kunden beschränkt.
Fahrgäste können die nextTicket-App der Stadtwerke Neuss kostenlos im App-Store von Apple und im Google-Play-Store herunterladen. Zum Starten der App benötigen die Kunden ihren Benutzernamen und das Passwort, das sie bei der Registrierung angegeben haben. Um die App nutzen zu können ist es notwendig, bei der Registrierung die Zahlungsdaten und ab sofort als zusätzliche Option auch die PayPal-Daten zu hinterlegen. Zur Berechnung des korrekten Fahrpreises müssen zudem die Ortungs-dienste für die App aktiviert werden.
Unter www.nextTicket.de finden interessierte Nahverkehrskunden detaillierte Informationen und die Möglichkeit, sich als Teilnehmer zu registrieren.
17.02.2021
Stadtwerke-Verkehrsbetriebe bereit für den „Restart“ des Präsenzunterrichts
Zusätzliche Einsatz-Busse fahren wieder in dem Umfang wie nach den Herbstferien / Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes gilt weiter
Zum stufenweisen Start des Präsenzunterrichts an den Neusser Schulen am Montag, 22. Februar, weiten die Stadtwerke Neuss Bus-Kapazitäten wieder aus. Zu den Stoßzeiten im Schülerverkehr werden neben den „normalen“ E-Wagen weitere acht zusätzliche Busse als E-Wagen für die Schülerbeförderung im Einsatz sein. Die Fahrzeuge werden von den Stadtwerken, wie schon im Herbst vergangenen Jahres, in Abstimmung mit der Stadt Neuss bei anderen Verkehrsunternehmen angemietet.
„Wir fahren ab Montag wieder unseren regulären ÖPNV-Schulfahrplan. Darüber hinaus sollen die Corona-Zusatzbusse helfen, beim stufenweisen Start des Präsenzunterrichts in den Neusser Schulen den zu befördernden Schülern und deren Eltern ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Unser Bestreben ist und bleibt es weiterhin alles dafür zu tun, die Schülerinnen und Schüler abstandsgerecht während der Pandemie zu fahren“, erklärt Uwe Koppelmann, Leiter Bereich Nahverkehr bei den Stadtwerken Neuss.
NE-Linien bleiben weiter ausgesetzt
Da sich die Gastronomie weiter im Lockdown befindet, bleiben die NachtExpress-Linien an Wochenenden weiter ausgesetzt. „Das betrifft alle Linien vom NE1 bis zum NE6 und soll auch zur Unterstützung der aktuellen Corona-Eindämmungsmaßnahmen dienen“, erläutert Uwe Koppelmann. Die letzten Fahrten würden auf den regulären Linien dann wie an Wochentagen um 00:10 Uhr ab der Haltestelle „Zolltor“ verkehren. So ist auch für abendliche Besucher der Innenstadt immer noch genügend Zeit, um mit den Bussen der Stadtwerke Neuss nach Hause zu kommen.
Medizinischer Mund-Nasen-Schutz bleibt Pflicht
Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, ist weiterhin im gesamten ÖPNV des Landes das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (zertifizierte OP- o-der FFP2-Maske) in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen Pflicht. Diese Verpflichtung gilt selbstverständlich auch für die Busse der Stadtwerke Neuss.
26.01.2021
Vorzeitiges Saisonende in der Eissporthalle
Die Saison in der derzeit gemäß der aktuellen Corona-Schutzverordnung für Nordrhein-Westfalen weiter geschlossenen Eissporthalle der Stadtwerke Neuss im Südpark endet vorzeitig. Darauf hat sich die Stadtwerke-Tochter Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH mit allen Beteiligten verständigt. Die Nutzung der Halle ist bereits seit Anfang November und bis mindestens zum 14. Februar untersagt. Ob nach dem Auslaufen der aktuellen Corona-Schutzverordnung eine Nutzung möglich wäre, gilt als fraglich.
Das reguläre Saisonende war in diesem Jahr für den 21. März geplant. Ab heute wird jetzt das Eis im Südpark vorzeitig abgetaut.
22.01.2021
Ab Montag erweiterte Maskenpflicht auch in Stadtwerke-Bussen
Medizinische Masken nach Corona-Schutzverordnung verpflichtend
Am Montag, den 25. Januar, tritt die neue Corona-Schutzverordnung für Nordrhein-Westfalen in Kraft. Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, ist dann im gesamten ÖPNV des Landes das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (zertifizierte OP- oder FFP2-Maske) in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen Pflicht. Diese Verpflichtung gilt selbstverständlich auch für die Busse der Stadtwerke Neuss.
„Die Gesundheit unserer Fahrgäste und unseres Personals sind uns seit Beginn der Pandemie äußerst wichtig. Wir appellieren an alle Nutzer unserer Busse: Bitte helfen Sie weiterhin auch durch das Tragen der medizinischen Masken solidarisch mit und leisten so Ihren Beitrag zur Gesundheit aller. Dazu zählt auch weiterhin das Einhalten der allgemeinen Hygienehinweise“, wirbt Stadtwerke Neuss Nahverkehrs-Betriebsleiter Uwe Koppelmann für die Einhaltung der verschärften Regeln.
12.01.2021
Stadtwerke Neuss spenden 6.000 Euro für die Freiwilligenzentrale Neuss
Für jede neu hinterlegte E-Mail-Adresse ihrer Kunden spendeten die Stadtwerke Neuss 5 Euro an die Freiwilligenzentrale Neuss in der Trägerschaft des Caritasverbandes und der Diakonie im Rhein-Kreis Neuss.
Die Stadtwerke Neuss sind als örtliches Versorgungsunternehmen erster Ansprechpartner rund um die Themen Energie und Energiedienstleistungen. Gerade bei diesen schwierigen und beratungs-intensiven Themen ist der persönliche Kontakt vielfach nicht zu ersetzen. Genau hier sehen sich aber die Stadtwerke-Mitarbeiter in der Corona-Zeit vor einer besonderen Aufgabe: Die „kontaktlose Kommunikation“ ist nicht nur gefordert, sondern aus gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen unerlässlich.
E-Mail-Adresse hinterlassen und einen Umweltbeitrag leisten
„Vielen Kunden ist leider nicht bewusst, dass sie uns noch keinen vollständigen Adressdatensatz angegeben haben. Gerade die E-Mail-Adresse ist für eine schnelle und effiziente Arbeit sehr wichtig. Ebenso darf man nicht unterschätzen, dass die papierlose Kommunikation ein sehr wesentlicher Umweltbeitrag ist. Somit könnte beispielsweise auch die Jahresrechnung umweltschonend per Mail und nicht als Anschreiben übermittelt werden“, erklärt Matthias Braun, Bereichsleiter Energievertrieb.
Einen absolut kontaktlosen Service ermöglicht das Online-Kundenportal der Stadtwerke. Zählerstände mitteilen, Zahlungs-weisen ändern, Rückruf-Service vereinbaren, Kontaktdaten ändern oder Rechnungen checken: Im Online-Kundenportal der Stadtwerke können die wichtigsten Angelegenheiten bezüglich der Energie- und Wasserversorgung rund um die Uhr erledigt werden - gerne auch bequem vom Sofa aus. Das Kundenportal bietet zahlreiche weitere Funktionen. Ein Klick und eine schnelle Anmeldung trennt einen vom modernen Online-Service des Neusser Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmens: https://portal.stadtwerke-neuss.de/energyportal/exec/
Für jede neu hinterlegte E-Mail-Adresse eine Spende
Um für die E-Mail-Kommunikation und das eigene Kunden-Portal zu werben, kam den Stadtwerken im Sommer der Gedanke, mit einem Spendenaufruf die Freiwilligen Zentrale Neuss in der Trägerschaft des Caritasverbandes und der Diakonie im Rhein-Kreis Neuss zu unterstützen.
„Die Freiwilligen Zentrale versteht sich als eine Informations- und Austauschbörse“, so Martin Braun, Abteilungsleiter Kinder, Familien, Senioren, beim Caritasverband Neuss.
Hier werden Menschen, die sich für andere einsetzen und engagieren wollen, an helfende Organisationen weitervermittelt. Insbesondere in der Corona-Zeit sind ehrenamtliche Mitarbeiter unentbehrlich und leisten einen wesentlichen Beitrag für sozial schwache Familien.
Die Stadtwerke Neuss haben im Rahmen der Kundenaktion für jede neu hinterlegte E-Mail-Adresse fünf Euro für den guten Zweck gegeben und waren sehr erfreut, wie viele Kunden dem Aufruf nachgekommen sind.
„Wir hätten nie gedacht, dass in diesem Projekt der Stadtwerke direkt ein so großer Betrag zusammenkommt und die Stadtwerke Neuss diesen noch auf 6.000 Euro aufrunden“, so Andre Fitzner, Geschäftsfeldleiter für den Fachbereich Familien- und Jugendhilfe bei der Diakonie Rhein-Kreis Neuss.
Kunden, die ihre Rechnung noch nicht online erhalten, können das problemlos umstellen lassen. Einfach den Stadtwerken unter Nennung der Kundennummer und des Namens eine E-Mail mit dem Hinweis „Energieabrechnung online“ an energieabrechnung@stadtwerke-neuss.de senden.
06.01.2021
Hohe Nachfrage nach Gasheizungen auch in Neuss
Brancheninitiative „ZUKUNFT Erdgas“ verweist auf Rekordjahr 2020 / Kombination mit Solarthermie als Beitrag zum Klimaschutz
Mit einem Absatz von über 600.000 Gasheizungen in Bestandsgebäuden und Neubauten verzeichnet der Wärme-markt in Deutschland für das Jahr 2020 einen neuen Rekord. Gegenüber dem Vorjahr wächst der Absatz von Gasheiztechnologien damit um 3 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Hochrechnung der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS. Eine Tendenz, die auch die Stadtwerke Neuss bestätigen können. Über ihr Tochterunternehmen german contract ( www.german-contract.de ) haben die Stadtwerke deutschlandweit im vergangenen Jahr fast 300 Heizungs-anlagen erneuert, davon alle über 50 in Neuss.
„Die steigende Nachfrage nach Gasheizungen zeigt, dass viele Verbraucher in diesem herausfordernden Jahr den Blick auf Investitionen in den eigenen vier Wänden gerichtet haben“, erklärt Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS. „Die Zahlen zeigen auch, dass für Verbraucher die Bezahlbarkeit von Klimaschutz immer wichtiger wird. Mit der Wahl von Gasheizungen profitieren Bauherren im Vergleich zu anderen Heizenergien von seit Jahren sehr stabilen und günstigen Preisen. Zudem entscheiden sie sich für eine komfortable und zukunftssichere Wärmeversorgung. Durch die Nutzung von Biogas sowie Wasserstoff ist perspektivisch sogar CO2-neutrales Heizen möglich. Damit ist der Wärmemarkt auch fit für den European Green Deal.“
PV-Anlagen als perfekte Ergänzung zum Ergdas
Neben dem Einsatz von CO2-neutralem Gas können Gasheizungen außerdem mit Erneuerbaren Energien kombiniert werden, zum Beispiel durch den Einbau einer Solarthermie-Anlage. Auch dieser Trend ist in Neuss deutlich spürbar. Die Stadtwerke Neuss haben im zurückliegenden Jahr knapp 50 Photovoltaikanlagen umgesetzt. „Unser Full-Service-Produkt Sonnenstrom erfreut sich ständig wachsender Beliebtheit. Hohe Investitionskosten und aufwendige Planungsprozesse werden dank sonnen|strom in unsere Hände gelegt. Wir übernehmen Investitionskosten, Planung, Betrieb und Wartung der neuen, umweltschonenden Photovoltaik-Anlage – 24-h-Service inklusive “, erklärt Roland Gilges, Leiter Energiedienstleistungen bei den Stadt-werken Neuss. Alle Infos finden sich online unter www.sonnenstrom-neuss.de .
Großzügige Förderungen für den Klimaschutz
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt den Austausch veralteter Wärmeerzeuger seit dem 1. Januar 2020 mit einer großzügigen Förderung im Rahmen des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“. Dieses Programm wird ab 2021 in die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) integriert. Damit wird die Investitionsförderung des Bundes für energieeffizientes Bauen und Sanieren für Hausbesitzer übersichtlicher und einfacher.
„Der Wechsel hin zu emissionsarmem Gas ist eine niedrig hängende Frucht auf dem Weg zum Klimaschutz. Würde man alle veralteten Heizungen in Deutschland gegen effiziente Gasheiztechnologien austauschen, ließen sich jährlich mindestens 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen“, so Kehler.
„Raus“ mit den veralteten Heizkesseln
Die Stadtwerke-Tochter german contract hatte bereits vor sechs Jahren im Rahmen einer Kampagne „Deutschlands älteste Heizkessel“ gesucht. Im September 2015 wurde dann einige, teils 55 Jahre alte Exemplare, bei einer Branchenkonferenz mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden präsentiert. „Das Thema Heizungsmodernisierung ist aktueller denn je. Auch in Neuss können wir Hauseigentümer nur animieren: Folgt dem bundesweiten Trend und erneuert Eure Heizungsanlagen. Das ist gut fürs Klima und fürs Portemonnaie“, wirbt Stadtwerke-Contracting-Profi Roland Gilges für den Heizungstausch.
An zusätzlicher Attraktivität gewinnt der Heizungstausch hin zu umweltschonender Gasheiztechnik durch die „Raustauschwochen“, die bundesweit wieder ab dem 1. März 2021 starten. Im Rahmen der achtmonatigen Heizungsmodernisierungsaktion profitieren Modernisierer durch verschiedene Förderungen und individuelle Boni ihres Energieversorgers – ob abgesenkter Preis für den Hausanschluss, Ölwechselprämie oder Bonus für den Gasliefervertrag.
„Mit Gas setzen Verbraucher auf einen bewährten Energieträger und moderne Heiztechnik zu sozialverträglichen Preisen. Denn dank der vergleichsweisen geringen CO2-Emissionen von Gasheiztechnologien entstehen für Verbraucher auch mit Einführung des CO2-Preises ab dem 1. Januar 2021 lediglich geringe Mehrkosten beim Heizen. Für eine Wohnung mit 90 Quadratmetern Wohnfläche fallen monatlich dann etwa 5,40 Euro zusätzlich an. Wer einen Biogas-Tarif bezieht, umgeht den CO2-Preis sogar voll-ständig – und sorgt für noch umfassenderen Klimaschutz in den eigenen vier Wänden“, so Kehler abschließend.
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Über Zukunft ERDGAS:
Zukunft ERDGAS ist die Initiative der deutschen Gaswirtschaft. Sie vertritt die Marke und das Produkt Erdgas gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verbrauchern. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern setzt sich die Initiative dafür ein, dass die Potenziale des Energieträgers sowie der bestehenden Gasinfrastruktur genutzt werden und informiert über die Chancen und Möglichkeiten, die Erdgas und grüne Gase wie Wasserstoff und Biogas für unsere Gesellschaft bieten. Getragen wird die Initiative von führenden Unternehmen der Gaswirtschaft. Branchenverbände und die Heizgeräteindustrie unterstützen Zukunft ERDGAS als Partner.
28.12.2020
Stadtwerke Neuss bieten Thermografie-Aufnahmen an
Hausbesitzer können ihre Häuser auf Wärmeverluste prüfen lassen
Die Stadtwerke Neuss bieten noch bis Mitte Februar 2021 Thermografie-Aufnahmen von Gebäuden an.
Hausbesitzer haben hierbei die Möglichkeit, spezielle Infrarotaufnahmen von ihrem Haus anfertigen zu lassen, um Wärmeverlusten auf die Spur zu kommen.
„Mit den Aufnahmen bieten wir Eigentümern eine günstige Möglichkeit an, sich einen ersten Eindruck vom energetischen Zustand der Gebäudehülle zu verschaffen“, erläutert Christiane Koppelmann, Leiterin Abteilung Privat- und Gewerbekunden bei den Stadtwerken Neuss. „Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der örtlichen Oberflächentemperatur: Warme Stellen werden gelb bis rot dargestellt, kalte Stellen tiefblau.“
Über die Thermografiebilder lassen sich jedoch nicht nur Wärmebrücken aufzeigen, sondern auch durchfeuchtete Stellen sowie undichte Fenster und Türen erkennen. Außerdem bieten sie Anhaltspunkte für die Ursachen von Schimmelbildung.
Kosten und Terminvereinbarung
Das Thermografie-Angebot der Stadtwerke Neuss beinhaltet mindestens sechs Außenaufnahmen des Gebäudes mit einer Infrarotkamera sowie die Erläuterung der Bilder in einer Informationsbroschüre. Außerdem geben die Stadtwerke Neuss Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen und Hinweise zum Gebäudeenergiegesetz für Hauseigentümer – schriftlich oder auf Wunsch in einem persönlichen Gespräch.
Für Energiekunden der Stadtwerke Neuss kosten die Auf-nahmen nur 99 Euro, Nichtkunden zahlen 149 Euro.
Wer Interesse an den Thermografie-Aufnahmen hat, findet unter www.stadtwerke-neuss.de im Bereich „Energie& Wasser/ Kundenvorteile“ einen entsprechenden Antrag zum Download.
Bei Rückfragen können sich Interessierte Personen an die Stadtwerke-Hotline unter 0800-5310 135* wenden.
*kostenlos aus dem deutschen Festnetz und dem deutschen Mobilfunknetz
22.12.2020
Öffnungszeiten der Stadtwerke-Einrichtungen an Weihnachten und Silvester / Sonderfahrplan über die Feiertage
Die KundenCenter der Stadtwerke Neuss bleiben unter strengen Hygienemaßnahmen grundsätzlich weiter geöffnet.
Energie & Wasser
Das KundenCenter Energie & Wasser an der Moselstraße bleibt am 24. und 25. Dezember, sowie am 31. Dezember und 1. Januar geschlossen. An diesen Tagen ist das KundenCenter Energie & Wasser auch telefonisch nicht erreichbar.
Es besteht aber jederzeit die Möglichkeit die Online-Services der Stadtwerke zu nutzen, insbesondere das Kundenportal unter https://portal.stadtwerke-neuss.de/ .
Nahverkehr
Das KundenCenter Nahverkehr auf der Krefelder Straße in der Neusser Innenstadt ist vom 24. bis 26. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen. Vom 28. bis 30. Dezember ist das KundenCenter Nahverkehr von 10.00 bis 18:30 Uhr geöffnet, sowie am Silvestertag, 31. Dezember, von 10.00 bis 14.00 Uhr.
Für den Ticket-Kauf verweisen die Stadtwerke Neuss auf vielfältige Möglichkeiten. Fahrscheine können durch die Plexiglasabtrennung bei den Fahrerinnen und Fahrer in den Bussen erworben werden. Für den kontaktlosen Erwerb von Tickets empfehlen sich die neussmobil-App oder die nextTicket-App. Auch die Fahrkartenautomaten stehen zur Verfügung. Der Ticket-Lieferservice an Werktagen unter der Bestell-Hotline 02131 – 5310666 bleibt weiterhin bestehen.
Bäder, Eissporthalle und WELLNEUSS
Die Bäder und die Eissporthalle sowie das Wellneuss bleiben aufgrund der Corona-Schutzverordnung vorerst geschlossen.
Sonderfahrplan zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Für die Weihnachtstage, zu Silvester und Neujahr gibt es auch in diesem Jahr wieder einen gesonderten Fahrplan.
An Heiligabend fahren die Busse bis etwa 17 Uhr nach dem Samstagsfahrplan, am ersten und zweiten Weihnachtstag nach dem Sonntagsfahrplan.
In der Silvesternacht werden Coronabedingt in diesem Jahr keine NachtExpress-Fahrten angeboten. Am Neujahrsmorgen kann der Taxibus gemäß Sonntagsfahrplan bestellt werden. Dieses Angebot gilt bis zum Einsetzen des Neujahrsfahrplans.
Das Sonderfahrplanheft kann über die Internetseite der Stadtwerke Neuss als pdf abgerufen werden. Flyer_Weihnachten-Silvester.pdf (stadtwerke-neuss.de)
21.12.2020
Stadtwerke-Mitarbeiter spendeten für „Kunstcafé EinBlick e.V.“
Tippgemeinschaft unterstützt integrative Kaarster Einrichtung
Die Idee stammt noch aus alten D-Mark-Zeiten: „En halwe Mark vör jet Jodes“ (Eine halbe Mark für etwas Gutes). Aus der halben Mark sind inzwischen längst 25 Cent geworden. Diesen Betrag spendet jedes Mitglied der „Zusatzzahl-Tippgemeinschaft“ der Werkstattmitarbeiter bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Neuss Woche für Woche bei seiner Tippabgabe. Bei derzeit 40 aktiven Tippern kommt so regelmäßig ein Betrag von rund 500 Euro zu Stande. Dieses Geld wird jedes Jahr einem guten Zweck zugeführt.
„Vor einigen Wochen haben wir abgestimmt, an wen die Spende gehen soll. Wir haben uns dabei für das „Kunstcafé EinBlick e.V.“ in Kaarst entschieden und dringend benötigte Malutensilien beschafft“, erklärt Werkstattmitarbeiter Hans-Josef Thron.
Im Kunstcafé Einblick arbeiten rund fünfzehn Menschen mit und ohne Behinderung in familiärer Atmosphäre zusammen und servieren den Gästen Getränke, selbstgemachte Kuchen, Frühstücke und Snacks.
Im angeschlossenen Atelier des Cafés entwerfen sie Kunstwerke wie Bilder oder Skulpturen, die im Café ausgestellt und gekauft werden können. Der Erlös geht an den Künstler oder die Künstlerin und zum Teil auch an den Verein. Uwe Ortmans ist dort ehrenamtlich als zweiter Vereinsvorsitzender tätig. „Von dem, was an den Verein geht, kaufen wir wieder Material für unsere Künstler. Dafür soll niemand etwas bezahlen“, erklärt er. „Durch die coronabedingten Lockdowns fehlen dem Café in diesem Jahr jedoch Einnahmen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass sich die Tippgemeinschaft der Stadtwerke entschlossen hat, das Kunstcafé zu unterstützen. Wir haben neue Farben, Pinsel und Leinwände geschenkt bekommen. Darüber freut sich das gesamte Team sehr. Ganz herzlichen Dank!“
Mehr Informationen zum Kunstcafé EinBlick e.V. und zu den Arbeiten der Künstler sind im Internet unter www.einblick-kaarst.de zu finden.