Energiesparen in der dunklen Jahreszeit:

Vermeiden Sie die Festbeleuchtung!

740x489-Energiesparen-Licht-Fotolia.jpgZugegeben: Eine Wohnung, die überall mit warmen und stimmungsvollen Lichtern ausgeleuchtet ist, wirkt nicht nur einladend, sondern trägt maßgeblich zur Wohnatmosphäre bei. Wer in der dunklen Jahreszeit etwa die skandinavischen Länder bereist, wird sich schnell für die Liebe zum Detail begeistern können, mit der die Menschen ihre Wohnungen, aber auch die hiesigen Cafés und Läden mit feinen Lichtnuancen ausstaffieren. Wenn Sie es jedoch etwas pragmatischer mögen und auf einen niedrigen Energieverbrauch Wert legen, dann sollten Sie nach Möglichkeit auf eine Festbeleuchtung verzichten. Kurzum: Beleuchten Sie nur die Räume, in denen Sie sich gerade aufhalten. Je nach Raumgröße bietet es sich unter Umständen sogar an, mehrere Lichtquellen zu installieren, die bei Bedarf genau den Raumausschnitt erhellen, der auch jeweils genutzt wird.
Manche Leuchten, vor allem Deckenfluter, arbeiten dabei mit einem Transformator, der permanent am Netz ist und Strom verbraucht. Nutzen Sie daher nach Möglichkeit eine Steckerleiste mit Schalter.

Die Außenbeleuchtung als unscheinbarer Energiefresser

Ähnlich dem Prinzip der Schalter-Steckerleiste wird auch ein Bewegungsmelder erst dann aktiv, wenn ein Beleuchtungsbedarf signalisiert wird (in diesem Fall durch die Bewegung). Für die Haus- und Gartenbeleuchtung empfiehlt sich daher der Einsatz eines solchen Bewegungsmelders; verschiedene Modelle finden Sie auch hierzu in unserem Energiesparshop. Alternativ können Sie auch sogenannte Dämmerungsschalter verwenden, die automatisch die aktuelle Beleuchtungsstärke messen, und anhand dieser Werte die Außenbeleuchtung an- oder ausschalten.
Spätestens im kommenden Jahr empfiehlt sich dann auch die Anschaffung von Solarlampen, denen in puncto Umweltfreundlichkeit kaum das Wasser zu reichen ist. Per Tageslicht laden sie ihren Akku und sorgen dann in den Abend- und Nachtstunden für stimmungsvolle Außenbeleuchtung – gänzlich unabhängig vom Stromnetz.

Im Video: Energiespartipps rund um Lampen und Licht

Unser Fazit:

Die kürzeren Tage des Jahres müssen heute nicht mehr mit einem erheblich höheren Energieverbrauch einhergehen. Das Einsparpotenzial, das bereits bei der Wahl der Leuchtmittel beginnt, lässt sich mit geschickter Raumplanung und einem überlegten Lichtdesign noch weiter ausreizen – innen wie außen. Wer effizient beleuchtet, sitzt nicht im Dunklen, sondern setzt die richtigen Akzente für ein angenehmes Wohnambiente und ein entspanntes Portemonnaie.

Ihre Stadtwerke-Redaktion

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